Über mich

OLYMPUS DIGITAL CAMERAIch arbeite als freie Autorin/Journalistin, Kuratorin und Lektorin mit dem Schwerpunkt auf Architektur und Kunst. Darüber schreibe ich regelmäßig unregelmäßig für verschiedene Publikationen, etwa für das DAB Deutsches Architektenblatt. Darüber hinaus widme ich mich der Vermittlung / Kommunikation von Architektur in ihren vielfältigen Facetten.

Neu erschienen ist meine Publikation für Architekturstudierende zum Schreiben im Studium (das auch danach den ein oder anderen Tipp bereit hält): Simone Kraft: Schreiben im Architekturstudium, UTB / Verlag Barbara Budrich, Leverkusen 2021

Seit September 2021 leite ich die Architekturkommunikation von archis Architekten + Ingenieure GmbH, Karlsruhe. Davor habe ich von 2014 bis 2021 die Geschäftsstelle des Architekturschaufenster Karlsruhe geführt. 

Darüber hinaus kooperiere ich mit einem umfangreichen Netzwerk internationaler Künstler, Kuratoren und Wissenschaftler und habe bereits mehrere Ausstellungen in Deutschland kuratiert und Kataloge herausgegeben. Ein besonderer Fokus meiner Arbeit gilt der Verbindung von Kunst und Architektur. Dieser Thematik ist die Online-Publikation www.deconarch.com gewidmet, die ich 2008 initiiert habe.

Für mein Ausstellungskonzept (In)Visible Cities – zu sehen im Kunstverein Wilhelmshöhe Ettlingen im November 2011 – mit vier KünstlerInnen wurde ich 2011 mit dem Wolfgang Hartmann Preis für Kuratoren (www.wolfganghartmannpreis.de) ausgezeichnet. Der Ausstellung sind zwei weitere Projekte gefolgt: Gesichtsverlust | Be(com)ing (in)visible im Kunstverein Viernheim, 2012 und (in)habitanCITY im Böblinger Kunstverein, 2013. Zudem habe ich von 2011 bis 2012 einen experimentellen Kunstraum für zeitgenössische Videokunst – 25Bilder/Sekunde (www.25bs.de) – in Mannheim mitinitiiert und geleitet.

 

STUDIUM

Ich habe Kunstgeschichte, Mittlere und Neuere Geschichte und Philosophie an der Universität Heidelberg und an der School of Oriental and African Studies (SOAS) London studiert und 2006 meine Magisterprüfung in Heidelberg abgelegt. Thema meiner Magisterarbeit war das Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück, das erste fertiggestellte Gebäude von Daniel Libeskind, das allerdings mit der fast zeitgleichen Eröffnung des Berliner Jüdischen Museums in der öffentlichen Aufmerksamkeit etwas untergegangen ist. Meine Arbeit hat erstmals die Baugeschichte des Felix-Nussbaum-Hauses aufgearbeitet und es in das komplexe Architekturverständnis Libeskinds eingeordnet.

Danach habe ich meine Promotion an den Universitäten Heidelberg und Tübingen (seit 2008) bei PD Dr. Ernst Seidl angefangen, die mittlerweile – seit Dezember 2013 magna cum laude abgeschlossen ist. Die Publikation meiner Dissertation – Die „Deconstructivist Architecture“ – eine Erfolgsgeschichte? Eine Analyse des Dekonstruktivismus in der Architektur vor dem Hintergrund der Ausstellung „Deconstructivist Architecture“ im New Yorker Museum of Modern Art 1988 – ist in Vorbereitung.

Ein kurzes Exposé meiner Dissertation können Sie hier einsehen: Exposé Download (PDF).

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